Ausstellungsrückblick
Die folgende Liste gibt einen Überblick über die bisherigen Ausstellungen der Stiftung Kunst & Berge. Für einige Ausstellungen ist das Ausstellungsplakat bzw. Faltbild hinterlegt und kann durch Klick auf die Zeile mit Zeitraum und Ort der Ausstellung aufgerufen werden.
Irmgard Uhlig (1910 – 2011)
Bilder aus dem Gebirge an der Elbe
Juni bis September 2024, Radfahrerkirche Wehlen
Gansfelsen Nordseite, Aquarell, 1990 | Kipphornaussicht ins Elbtal, Aquarell, 1968 |
„Felsen, Berge und Vulkane“, Malereien von Rita Geißler
September 2023 bis Januar 2024, SBB Vereinszentrum, Dresden
„Geborstener Felsen“, 2020, Pastell, 35 x 48,5 cm
„Landschaften zwischen Granit und Elbsandstein“ von Jochen Fielder
Pastelle und Ölbilder
Februar bis Mai 2023, SBB Vereinszentrum, Dresden
Felsenwelten
Bilder von Jugendleiterinnen des SBB: Elena Domaschke, Linda Gelfert, Lisa Himmelstoß und Katharina LinkeSeptember 2020 bis März 2023, SBB Vereinszentrum, Dresden
Zwiegespräch - Malereien von Sabine Veit & Waltraud Lorek
Mai bis August 2022, SBB Vereinszentrum, Dresden
In der Ausstellung werden die malerischen Handschriften von zwei Frauen vorgestellt, die ihre Liebe zu den Bergen mit Pinsel und Stift ambitioniert Ausdruck verleihen.
"Unterwegs mit Freunden - unterwegs in den Bergen"
von Mitgliedern des Sächsischen Bergsteigerbundes
September 2021 bis April 2022, SBB Vereinszentrum, Dresden
"Über Stock und Stein" von Julia Schöne
Oktober 2020 bis Januar 2021
Zwischen Gans und Barbarine – Impressionen aus der Sächischen Schweiz
von Gerd Künzel, Eberhard Treppe, Gunter Hommel und Peter Schwill
Juni 2020 bis September 2020
Walter Hahn (1889 - 1969)
Oktober 2019 bis Mai 2020
SBB-Mitglieder-Ausstellung
Juli bis September 2019
Werke von Christian Reinicke (1937 - 2016)
April 2019 bis Juni 2019
Hanns Herzing (1890 - 1971)
September 2018 bis Februar 2019
Der Dresdner Maler wurde vor allem durch seine Hochgebirgsansichten bekannt.
Irmgard Uhlig
November 2017 bis August 2018
Ausstellung einer Reihe von Aqarellen der im erzgebirgischen Oberwiesenthal geborenen Malerin und Bergsteigerin.
Die Hochasien-Expedition der Gebrüder Schlagintweit in den Jahren 1854-1857
März bis Oktober 2017
Sonderausstellung zu einem außergewöhnlichen Stück Alpin- und Geographiegeschichte. Als Schüler Alexander von Humboldts erkundeten die drei Brüder Hermann, Adolf und Robert Zentralasien und gelangten so bis ins ferne Indien.
Ihre besondere Leidenschaft galt den Bergen: Hatten sie bereits in den Alpen den Großglockner, Similaun und und die Wildspitze bestiegen, so standen auf ihrer Forschungsexpedition insbesondere das Karakorum und der Himalaya im Fokus. Ganz nebenbei stellten sie im Rahmen einer versuchten Erstbesteigung des Kamet (6785 m) einen weltweiten Höhenrekord auf.
Horst Lange
Oktober 2016 bis Februar 2017
Anlässlich seines 80. Geburtstages wurden Bergansichten aus der Sächsischen Schweiz und den Alpen, aber ebenso Motive aus dem Dresdner Umland und dem Erzgebirge gezeigt.
Hauptsächlich für seine Aquarelle in eher realistischer Manier bekannt, wurden in dieser Sonderausstellung darüber hinaus auch abstrakte Sujets und Werke anderer Maltechniken präsentiert.
Creations in Nature" von Dietmar Voorwold (geb. 1957)
April bis September 2016, SBB Vereinszentrum, Dresden
Die Stiftung Kunst & Berge präsentierte die raffinierten Werke des Düsseldorfer Grafikdesigners Dietmar Voorwold. Er widmet sich der Installation von meist Naturmaterialien in der Landschaft, die als solche Ewigkeit ausstrahlt, aber mithilfe des vergänglichen Arrangements zugleich die Kürze des Daseins abbildet. Effektvoll zu einem Bild komponiert und im Medium der Photographie perpetuiert, überraschen und faszinieren die hauptsächlich im rauen Schottland entstandenen Werke stets aufs Neue.
Gipfeltreffen: Jürgen Barth und Klaus Rügers
November 2015 bis Februar 2016
Die Sonderausstellung während der Wintermonate widmete sich gleich zwei zeitgenössischen Künstlern: Jürgen Barth beeindruckte mit seinen einprägsamen Landschaften und Naturdetails, die besonders die Form betonen und oftmals durch kräftige Flächen die Motive auf das Wesentliche konzentrieren.
Die Werke Klaus Rügers erzählten in ähnliche expressionistischer Sprache von der großen Verbundenheit mit der Natur. Gezeigt wurden Malereien und Grafiken von deutschen und italienischen Bergmotiven.
Mit Kletterseil und Pinsel: Irmgard Uhlig
August bis November 2015, Stadtmuseum, Pirna
Im Rahmen einer Sonderausstellung wurden im Stadtmuseum Pirna ganz verschiedene Werke aus dem Schaffen Irmgard Uhligs präsentiert, die sie nicht nur als die begeisterte Elbsandsteinliebhaberin mit den bekannten, unzähligen Aquarellen zeigten, sondern auch ihr Umfeld - das schwer zerstörte Dresden der Nachkriegszeit - und ihre Arbeiten im Rahmen von Kartierungsaufträgen bei Architekturbüros beleuchteten.
Bergimpressionen: Waldemar Neubert (geb. 1938)
Juni bis Oktober 2015
In Thüringen geboren, erlernte Waldemar Neubert schon zu Schulzeiten das Zeichnen und Malen. Dem Studium der Chemie und Physik folgte die Promotion zum Doktor der Kernphysik. Neben der wissenschaftlichen Arbeit war er begeisterter Bergsteiger und besuchte noch zu Vorwendezeiten die rauen Gipfel des Pamir, wo ihm 1971 die Erstbesteigung Pik Drushba gelang.
Seine Bilder bezeugen die tiefe Verbundenheit zu den Bergen, die mit ihren verschiedenen Felsstrukturen, kompositorischen Durchblicken und den atmosphärischen Farben ein weites Repertoire phantastischer Motive bieten.
Ein Leben für die Berge: Irmgard Uhlig
März bis Oktober 2015
Impressionen aus der Sächsischen Schweiz, Böhmen und dem Erzgebirge
In der Sonderausstellung auf Schloss Weesenstein wurden ausgewählte Bilder Irmgard Uhligs präsentiert. Der Fokus lag hauptsächlich auf Werken, die in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind und das Schaffen der Künstlerin in all ihren Facetten zeigen.
Bergansichten: Irmgard Uhlig (1910 - 2011) und Heinz Lothar Stutte (geb. 1937)
Februar bis Juni 2013, SBB Geschäftsstelle, Dresden
Die Stiftung Kunst & Berge zeigte ausgewählte Werke von Irmgard Uhlig und Heinz Lothar Stutte.
Die beiden Künstler kannten einander gut und mehrfach entstanden Werke nach denselben Vorlagen. Während Irmgard Uhlig die Berglandschaften in ihren Aquarellen vor Ort einfing, dokumentierte Heinz Lothar Stutte die Einzigartigkeit der Berge in seinen Photographien. So finden sich vergleichbare Motive aus der Felsenstadt Meteora, den wilden Alpen und dem lieblichen Sandstein.
In dieser einzigartigen Ausstellung wurden die Werke zusammengeführt und können Seite an Seite betrachtet werden. Nicht nur der Wandel der Landschaft im Lauf der Zeiten wurde in diesen Arbeiten festgehalten. Es ergeben sich dabei auch interessante Einblicke in die unterschiedliche künstlerische Wahrnehmung.